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Vor Ort

Creative-Cup Finale 2017 FUTURE FOR US: für Berlin-Brandenburger Auszubildende aus Küche, Restaurant und Hotel

Köstliche Düfte durchziehen das Ludwig Erhard Haus, den Sitz der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, an diesem 21. Januar 2017. Die Tische in der Halle sind prachtvoll eingedeckt und viele junge Frauen und Männer sowie zahlreiche festlich gekleidete Menschen sind gekommen. Wie kommt´s? Es findet wieder das glanzvolle Finale des jährlichen Wettbewerbs Creative Cup Berlin-Brandenburg 2017.

„Wir haben es satt“ - bunter Protest für gesunde Ernährung, artgerechte Tierhaltung und fairen Handel

Unter dem Motto „Wir haben es satt“ demonstrierten am 21. Januar 2017 etwa 18.000 Menschen in Berlin. Mit einem bunten, kreativen und oft auch witzigen Demonstrationszug machten sie sich für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und fairen Handel stark. Dem Demonstrationszug voran fuhren 130 Landwirte mit ihren Traktoren vom Potsdamer Platz durch das Regierungsviertel bis zur Schlusskundgebung am Brandenburger Tor.

Eine gesunde und nachhaltige Ernährung muss für alle möglich und erschwinglich sein. Dafür haben gemeinsam mit mir die SPD-Bundestagsabgeordneten Ute Vogt, Elvira Dobrinski-Weiß, Rita Hagl-Kehl und Carsten Träger auf der Demo zusammen mit vielen anderen Sozialdemokrat*innen Flagge gezeigt. Denn wir Sozialdemokrat*innen wollen ein gutes Leben für alle. Einkommen, sozialer Status und Bildung dürfen nicht unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität bestimmen. Das ist für uns soziale Gerechtigkeit.

„Darüber spricht man nicht“ - das Jugendforum denk!mal erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus

„Nichts ist verloren - wenn Du es erzählst“ ist das Motto des Jugendforums denk!mal. Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 1945, an dem an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz gedacht wird, erinnert das Abgeordnetenhaus von Berlin bereits schon zum 14. Mal an die Menschen, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt, verfolgt, misshandelt oder ermordet wurden.

Am 18. Januar 2017 war ich eingeladen, gemeinsam mit dem Jugendforum denk!mal an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Dieses geschah durch ein wunderbar buntes Abendprogramm als auch durch die Eröffnung einer Ausstellung im Casino des Abgeordnetenhauses von Berlin. Dieses Jahr wurde der Fokus auf die Gruppe der homosexuellen Menschen gelegt. Begleitet wurde ich von meiner Praktikantin Julia Gal.

Besuchen Sie die Ausstellung „Wir sind viele“ im Deutschen Bundestag

Helena Weber, Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik

Das Recht, über „wertes und unwertes Leben“ zu entscheiden, hat niemand und darf auch niemand haben. Kein Leben ist wertvoller als ein anderes, alle Leben sind schützenswert. Und doch hatten sich die Nazis vor rund 80 Jahren dieses Recht herausgenommen. Daran soll die Ausstellung „Wir sind viele“ im Deutschen Bundestag erinnern.

Die Ausstellung mit Fotos von Starfotograf Jim Rakete ist noch bis zum 10. Februar 2017 im Paul-Löbe-Haus zu besuchen. Gedacht wird der Opfer des Nationalsozialismus, in diesem Jahr insbesondere der Opfer der sogenannten "Euthanasie". Mit dem Begriff „Euthanasie“ wurden in der Zeit des Nationalsozialismus die Massenmorde an Menschen mit Behinderung umschrieben. Die Ausstellung würdigt auch die 150 Jahre Arbeit der v. Bodelschwingschen Stiftungen Bethel.

Tempelhof-Schöneberg ist Fairtrade-Town - Berlin wird Fairtrade-Town

 In vielen Ländern leben Menschen in Armut, obwohl sie hart arbeiten. Sie bekommen für ihre Produkte zu wenig Geld, um davon ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Häufig herrschen unsichere und gefährliche Arbeitsbedingungen.

Der Faire Handel setzt sich für eine Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Situation von Produzent*innen im globalen Süden ein. Garantierte Mindestpreise, die Zahlung eines Fairtrade-Aufschlags und die Vorfinanzierung der Waren helfen aus der Armut. Demokratische Entscheidungsstrukturen, die Vermeidung von Kinderarbeit und die Förderung des biologischen Anbaus sind weitere wichtige Prinzipien, deren Einhaltung unabhängig überprüft wird.

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