Hauptmenü

Di., 20. Dezember 2011

Anlässlich der Veröffentlichung des Entwurfs einer Modernisierung der Richtlinie 2005/36/EG über die automatische Anerkennung von Berufsqualifikationen durch die EU-Kommission erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheits- und Pflegeberufe, Mechthild Rawert:

Eine zwölfjährige Schulausbildung oder ein Äquivalent als Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege dient der von Berufsfachverbänden seit langem geforderten Aufwertung des Berufsfeldes. Auf der anderen Seite stößt die entsprechende Empfehlung der EU-Kommission im Entwurf der Neufassung zur Modernisierung der Richtlinie 2005/36/EG zur automatischen Anerkennung des Berufsabschlusses Gesundheits- und Krankenpflege und der Hebammen bzw. Geburtshelfer in Deutschland auf bildungspolitische Rahmenbedingungen, die diesen neu geforderten Aus- und Weiterbildungsstrukturen nicht entsprechen.

Do., 15. Dezember 2011

Heute wurde durch eine überparteiliche Initiative namhafter Frauen aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien, aus Verbänden und Gewerkschaften die „Berliner Erklärung“ veröffentlicht. Diese hat das Ziel, mittels einer gesetzlichen Frauenquote mehr Geschlechtergerechtigkeit in Führungsgremien von Unternehmen umzusetzen. Hierzu erklärt Mechthild Rawert, stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion:

Ich anerkenne, dass das Thema der „gesetzlichen Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände“ mit der Berliner Erklärung endlich an gesellschaftspolitischer Dynamik gewinnt. Ich begrüße es sehr, dass die zahlreichen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Berliner Erklärung die Ungerechtigkeiten und den dauernden Verstoß gegen Art. 3 Absatz 2 GG nicht länger hinnehmen wollen und nun gemeinsam für eine verbindliche gesetzliche Regelung eintreten, die hilft, die „gläserne Decke“ für Frauen zu durchbrechen. Frauen wollen Taten sehen, sind auch selber bereit, qualifiziert Verantwortung zu übernehmen und den derzeitigen Anteil von nur 2,5 Prozent der Vorstandsposten in den 200 größten deutschen Unternehmen zu erhöhen. Dafür brauchen wir klare politische Rahmenbedingungen.

Fr., 9. Dezember 2011

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erklärt Mechthild Rawert, Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Mitglied der AG Strategien gegen Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion:

Weil sie nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passten, wurden mindestens zehn Menschen von polizeibekannten Rechtsextremisten heimtückisch ermordet. Verfassungsschutz, Polizei und Justiz haben weder die Zusammenhänge der Morde noch die wahren Motive der Mörder erkannt. Schlimmer noch: Viele der Ermordeten wurden schnell und falsch zu Opfern organisierter Kriminalität erklärt. Ich trauere um die Ermordeten.

Do., 8. Dezember 2011

Für eine Zusammenlegung der Ausbildungen für Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege und die Steigerung der Attraktivität der Pflegeberufe, insbesondere der Altenpflege, habe ich auf dem SPD-Parteitag am Stand des AOK-Bundesverbandes im Gespräch mit Hans-Bernhard Henkel-Hoving, Chefredakteur der Zeitschrift „Gesundheit und Gesellschaft“, geworben.

Wenn der Status quo bestehen bleibt, dürfen wir uns nicht wundern, wenn das Berufsbild der Altenpflege trotz der damit verbundenen anspruchsvollen Ausbildung für junge Leute wenig attraktiv bleibt.

Fr., 2. Dezember 2011

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember erklärt Mechthild Rawert MdB, Mitglied im Gesundheitsausschuss und in der Begleitgruppe zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskommission der SPD-Bundestagsfraktion:

Menschen mit Behinderungen wollen volle gesellschaftliche Teilhabe. Zu Recht fordern sie von der Politik den Abbau von Barrieren und Diskriminierungen. Auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion hat der Bundestag deshalb am 1. Dezember den sozialdemokratischen Antrag „UN-Konvention jetzt umsetzen - Chancen für eine inklusive Gesellschaft nutzen“ in bester Kernzeit debattiert. Im Gegensatz zum von Betroffenen- und Sozialverbänden stark kritisierten Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung haben wir einen konkreten Maßnahmenkatalog formuliert.

Fr., 25. November 2011

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November erklärt Mechthild Rawert, MdB, Mitglied im Gesundheitsausschuss und Berichterstatterin zur Frauengesundheit:

Erlebte sexualisierte Gewalt an Frauen muss verstärkt auch Thema in der Pflege werden. Sexualisierte Gewalt war sehr lange, war zu lange ein Tabu - bei den Frauen aber auch im sozialen, gesundheitlichen und pflegerischen Hilfesystem.

Fr., 18. November 2011

Die Mordtaten der Nazi-Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ machen mich wütend. Ich trauere um die Opfer und spreche deren Familien mein Mitgefühl aus. Wir dürfen die Angehörigen nicht allein lassen. Vor allem dürfen die Opfer dieser rechtsextremen Gewalttaten nicht mehr als Opfer von „Dönermorden“ verhöhnt werden.

Mo., 7. November 2011

Mechthild Rawert, MdB, Stv. Sprecherin der AG Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion, erinnert anlässlich des „Internationalen Tags der Putzfrau“ an die oftmals unsozialen Arbeitsbedingungen dieser Branche:

Mo., 10. Oktober 2011

Anlässlich des internationalen Tages der Seelischen Gesundheit erklärt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, Mitglied im Gesundheitsausschuss:

 Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Gründen für Arbeitsunfähigkeit in unserer Gesellschaft und müssen aus der Tabuzone des Schweigens herausgeholt werden. Aktuelle Studien der IG Metall zeigen einen klaren Befund. Die Burnoutgefahr am Arbeitsplatz ist seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 erneut angestiegen.