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Di., 13. September 2016

Die Reform der Pflegeberufe muss JETZT gelingen. Stellvertretend für die Mehrzahl der Pflegenden lud der Verband der PflegedirektorInnen der Unikliniken (VPU) sowie der Bundesverband Pflegemanagement e.V. am 8. September 2016 zu einem parlamentarischen Frühstück im Bundestag ein, um gemeinsam mit BefürworterInnen, aber auch KritikerInnen, über die Zukunft des Pflegeberufes zu diskutieren.

Do., 8. September 2016

Der Beschluss des Oberlandesgerichts Bamberg über die Gültigkeit einer in Syrien geschlossenen Ehe zwischen einem erwachsenen Mann und einem damals 14jährigen Mädchen, die beide mittlerweile als Geflüchtete in Bayern leben, entfachte erneut eine Debatte über Kinderehen. Das Thema ist „plötzlich“ wieder präsent.

Das OLG Bamberg hat seinen bereits im Mai diesen Jahren getroffenen Beschluss mit viel Sorgfalt gefasst. Es hat nationales, europäisches und syrisches Recht bewertet und den Einzelfall geprüft. Rechtlich gesehen ist an der Entscheidung nichts zu beanstanden. Aber es widerspricht unserem Rechtsempfinden.

Di., 6. September 2016

Teilhabe ist wichtig. Für jede und jeden, egal ob mit oder ohne Behinderung(en). Alle Menschen sollen überall mitmachen und mitwirken können. Um diesem Ziel näher zu kommen, arbeitet die Politik aktuell an einem neuen Gesetz, dem Bundesteilhabegesetz (BTHG). Zusammen mit diesem Gesetz soll ab dem 1. Januar 2017 auch eine neue Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) in Kraft treten. Diese regelt die neuen Vertretungsrechte von Menschen mit Behinderungen, regelt die Stärkung und Ausweitung ihrer Mitbestimmungsrechte.

Über einzelne Punkte des Gesetzentwurfes zum Bundesteilhabegesetz wird derzeit viel und hitzig diskutiert. Leider gehen in der gesellschaftlichen Debatte einige der unstrittigen Erfolge des BTHG unter. Zu den Erfolgen gehören die Ausweitung der Vertretungs- und Mitbestimmungsrechte. Diese sind für eine inklusive Gesellschaft aber auch von höchster Bedeutung. So werden neu eingeführt bzw. ausgebaut:

Fr., 2. September 2016

Hallo, mein Name ist Helena Weber, ich bin 18 Jahre alt und habe meine Schullaufbahn an der Hermann-Hesse-Oberschule in Berlin-Kreuzberg  im Frühling dieses Jahres erfolgreich mit dem Abitur beendet. Als mir zu Beginn des vierten Semesters zum ersten Mal so richtig bewusst wurde, dass die Schule in wenigen Wochen endgültig vorbei sein würde, drängten sich die Fragen zu meinen Zukunftsplänen nach der Schule immer weiter in den Vordergrund. Möchte ich studieren? Ja, aber was? Das ist die große Frage. Bei der Einschulung in die Grundschule wird den Kindern gesagt, nun würde der Ernst des Lebens beginnen, doch im Grunde beginnt der tatsächliche „Ernst des Lebens“ erst, nachdem die Schule beendet ist, denn erst dann kommen die großen Entscheidungen auf einen zu.

Da ich noch nicht weiß, was ich studieren oder in welchem Bereich ich später einmal tätig werden möchte, habe ich mich bei Freunden und  im Internet nach Alternativmöglichkeiten umgehört bzw. umgeschaut und bin schnell auf das „Freiwillige Soziale Jahr im politischen Leben“ gestoßen. Über meine Trägerorganisation Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) - Freiwilligendienste in der ganzen Welt habe ich dann von der Einsatzstelle im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (SPD) erfahren.

Do., 1. September 2016

 Pflegekräfte und Pflegebedürftige brauchen mehr Zeit für individuelle Pflege und Zuwendung. Dies war der Grund, die Dokumentation der Pflege mit einem neuen Strukturmodell zu reformieren und den bürokratischen Aufwand zu verringern. Vor 18 Monaten startete das Projekt zur "Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege" mit dem Ziel, durch den Abbau überflüssiger Dokumentationspflichten die Qualifikation und Motivation sowie ein zielgerichtetes Handeln der Fachkräfte in der Pflege zu stärken.

Auf einer vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa e.V.) organisierten Pressekonferenz wurde am 29. August 2016 Zwischenbilanz gezogen, u.a. vom Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, der Projektverantwortlichen Elisabeth Beikirch und dem Vorstandsmitglied des AWO-Bundesvorstandes Brigitte Döcker.

Mi., 31. August 2016

Der Bundestag lädt am Sonntag, 4. September 2016, zum „Tag der Ein- und Ausblicke“, dem mittlerweile 13. Tag der offenen Tür des Parlaments, ein. Treffen Sie mich am Infostand der SPD-Fraktion auf der Fraktionsebene im Reichstagsgebäude. Ich stehe Ihnen von 11:00 bis 13:00 Uhr Rede und Antwort.

Am Nachmittag können Sie zudem direkt mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann diskutieren. Die SPD-Fraktion heißt Sie von 9.30 bis 19.00 Uhr willkommen.

Mo., 29. August 2016

 Am 1. Januar 2017 soll das Bundesteilhabegesetz (BTHG) in Kraft treten - und auch ich möchte aktiv dazu beitragen, dass der parlamentarische Beratungs- und Entscheidungsprozess transparent ist. Ich werde auch dafür kämpfen, dass wir im letzten Quartal 2016 ein Bundesteilhabegesetz (BTHG) beschließen. Dabei bin ich mir völlig bewusst, dass das Strucksche Gesetz „Kein Gesetz kommt aus dem Parlament so heraus, wie es eingebracht worden ist.“ Auch beim BTHG gilt. Ich will den ersten Schritt für ein Bundesteilhabegesetz aber auf jeden Fall in dieser Legislaturperiode gemacht wissen.

Ich werde Sie in den kommenden Monaten viele Informationen dazu auf meiner Website und bei Facebook finden. Dazu nutze ich bereits von Dritten aufbereitete Materialien, berichte aber auch über eigene Veranstaltungen oder die Dritter.

Mo., 1. August 2016

Erst im Mai diesen Jahres bin ich als Vorsitzende der Deutsch-Maltesischen ParlamentarierInnengruppe zusammen mit anderen ParlamentarierInnen in Malta gewesen. Unter anderem besuchten wir dort auch die Industrie- und Handelskammer, sowie Unternehmen der Wasser- und Energieversorgung. Die Bedeutung der wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Deutschland und Malta wurden herausgestellt. Malta als europäischer Standort für den Ausbau der wirtschaftlichen als auch politischen Beziehungen zu Ländern wie Libyen bzw. Nordafrika wurde schon damals betont. Am Ausbau der Beziehungen zwischen Europa und Nordafrika gibt es ein starkes europäisches Interesse. Das hat auch der sogenannte „Valletta-Gipfel“ gezeigt. Malta kann als das nicht nur geographisch am nächsten liegende EU-Land wirtschaftlich und politisch dabei eine wichtige Rolle zukommen.

Di., 26. Juli 2016

Pflege geht uns alle an. Mit dem ab dem 1. Januar 2017 geltenden neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, der endlich die kognitiven, psychischen als auch somatischen Beeinträchtigungen gleich stellt, ist auch ein neues Begutachtungsverfahren verbunden. Die pflegefachlichen Begutachtungen für das individuelle Vorliegen von Pflegebedürftigkeit werden von GutachterInnen der Medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) und der GutachterInnen der privaten Pflegeversicherung vorgenommen. Damit diese Begutachtungen bundesweit einheitlich erfolgen, hat der GKV-Spitzenverband einheitliche Begutachtungs-Richtlinien beschlossen. Diese Arbeitsgrundlage ist nun auch vom Bundesgesundheitsministerium genehmigt worden sind.

Mo., 25. Juli 2016

„Zwölf Monate sind gar nicht eine so lange Zeit.“ Dieser Gedanke begleitet mich aktuell sehr häufig wenn ich darüber nachdenke, dass mein Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik (FSJ Politik) sehr bald ein Ende hat. Es ist aktuell eine Zeit voller gemischter Gefühle. Einerseits bin ich schon unglaublich gespannt auf das, was mich nun als Nächstes erwartet. Gleichzeitig fühle ich mich in der Gegenwart sehr wohl. Ich bin, seitdem ich im August 2015 nach Berlin gekommen bin, sehr gut in Berlin angekommen und kenne mich mittlerweile in der Stadt blind aus. Ich habe in Berlin nicht wenige wunderbare Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Deswegen wird es ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge werden.