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Di., 25. Februar 2014

Vor 10 Jahren gründeten ParlamentarierInnen verschiedener Fraktionen zusammen mit der Stiftung Weltbevölkerung einen überfraktionellen Beirat. Ich gehöre dem fraktions- und ausschussübergreifenden Parlamentarischen Beirat für Bevölkerung und Entwicklung seit meiner 1. Legislaturperiode an. Er hat stark meine Arbeit geprägt, u.a. hinsichtlich meines Einsatzes gegen „Female Genital Mutilation“ (FGM) – weibliche Genitalverstümmelung - und für den Einsatz von sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte. Ich danke insbesondere den VertreterInnen der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung für ihren unermüdlichen Einsatz.

Fr., 21. Februar 2014

Die Abgeordnetenentschädigung wird immer wieder heftig und emotional diskutiert. Das hängt vor allem damit zusammen, dass wir Abgeordneten selbst über die Höhe der Abgeordnetenentschädigung entscheiden müssen. Deshalb ist es wichtig, dass hier ein Systemwechsel vorgenommen wurde. Am 17. Februar 2014 fand hierzu eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung statt. Mit der heutigen Entscheidung im Bundestag folgen wir dabei den Vorschlägen einer unabhängigen Expertenkommission (Drs. 17/12500). Die Kommission hat empfohlen, die Abgeordnetenentschädigung an die Besoldung von Richtern der obersten Bundesgerichte anzupassen. Dies ist schon seit 1995 gesetzlich so festgelegt, wurde aber bisher nie umgesetzt. Ab 1. Juli 2016 wird das System grundsätzlich geändert und die Abgeordnetenentschädigung orientiert sich an dem so genannten jährlichen Nominallohnindex des Statistischen Bundesamtes. Dieses Verfahren muss der Deutsche Bundestag jeweils zu Beginn einer Wahlperiode durch Beschluss bestätigen. Die Abgeordnetendiäten steigen also künftig genau in der Höhe des Bruttodurchschnittsverdienstes der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Fr., 21. Februar 2014

Dafür haben wir als SPD-Bundestagsfraktion lange gekämpft: die Strafbarkeit der Abgeordnetenbestechung. Denn Korruption, Klüngelwirtschaft und undurchsichtige Mauscheleien beschädigen die demokratischen Institutionen und zerstören Vertrauen in die Politik. Bislang ist in Deutschland nur der Kauf bzw. Verkauf der Abgeordnetenstimme bei Wahlen und Abstimmungen verboten. Alles andere bleibt straffrei. Das Gesetz dient nun dazu, strafwürdige Manipulationen bei der Wahrnehmung des Mandats ahnden zu können (Drs. 18/476). Zugleich wird damit Deutschland die bereits 2003 unterzeichnete UN-Konvention gegen Korruption endlich umsetzen.

Fr., 21. Februar 2014

Zur Debatte über die Zulassung der gentechnisch veränderten (GVO) Maissorte „Dupont 1507“ des US-Herstellers Pioneer Dupont

Als Sozialdemokratin lehne ich den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft darstellt und von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bürgern sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen.

Mo., 17. Februar 2014

Zunehmend sehen die Bundesländer die Integration von Zugewanderten als ein zentrales Handlungsfeld der Landespolitik. Integration findet nicht nur in den Gemeinden „vor Ort“ oder durch Bundesgesetze statt. Die politische Integration hat dabei eine wachsende Bedeutung. Mehrheitlich nehmen die Bundesländer dabei Abschied von einer „Krönungstherorie“, die politische Rechte erst an das Ende eines gelungenen Integrationsprozesses durch Einbürgerung in Aussicht stellt.

Unter der Teilnahme vieler VertreterInnen aus Politik und MigrantInnenselbstorganisationen wurde am 6. Februar 2014 das Gutachten „Integration ist (auch) Ländersache! - Schritte zur  politischen Inklusion von Migrantinnen und Migranten in den Bundesländern“ der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellt. Das Besondere dieses Gutachten ist ein Bundesländer-Vergleich basierend auf der einfachen Frage: „Wer darf was wo?“. Fakt ist nämlich, dass die politischen Partizipationsmöglichkeiten von Migrantinnen und Migranten in den 16 Bundesländern und je nach Aufenthaltsstatus der/des Betroffenen erhebliche Unterschiede im Maß der politischen Inklusion aufweist. Folge ist, dass zwischen der Wohnbevölkerung und den BürgerInnen mit politischer Mitbestimmungsmöglichkeit eine teilweise beachtliche Differenz entsteht.

Fr., 14. Februar 2014

Rede am 13.02.2014 zum Antrag DIE LINKE: "Den Bundesratsbeschluss zur rezeptfreien Pille danach schnell umsetzen" (Drucksache 18/303)

In der Debatte zum Thema "Pille danach" habe ich mich klar für die Abschaffung der Verschreibungspflicht ausgesprochen:

 

 

Fr., 14. Februar 2014

Gestern hatte ich ein sehr beeindruckendes und bewegendes Treffen mit der mittlerweile 75jährigen kambodschanischen Transgender Aktivistin Sou Sotheavy und mit Frank Mugisha, ein Menschenrechtsanwalt aus Uganda. Vielen Dank an Ralph Ehrlich und Ute Hiller von der Berliner AIDS-Hilfe, sowie Jack Beck vom The Global Forum on MSM & HIV, die dieses Treffen möglich gemacht haben.

Sou Southeavy - eine würdige Preisträgerin
Sou Southeavy berichtete von ihren Erfahrungen, wie Mitglieder der LGBTTI-Community in Kambodscha diskriminiert, stigmatisiert und aus der Gesellschaft ausgestoßen werden. Immer wieder leiden sie unter Polizeiwillkür, werden ohne Grund inhaftiert, verlieren ihre Wohnung.

Di., 11. Februar 2014

Mein Name ist Sinem Pilan und ich bin 15 Jahre alt. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse der Hugo-Gaudig-Schule in Berlin-Tempelhof und vertrete sie im BSA (Bezirksschülerausschuss) und im KJP (Kinder- und Jugendparlament). Da diese Sitzungen immer etwas mit Politik zu tun haben, wollte ich wissen, wie es in der Politik wirklich ist. Das war der Grund, warum ich mich in meinem Bezirk Tempelhof- Schöneberg, im Wahlkreis von Mechthild Rawert (SPD), beworben habe.

Di., 4. Februar 2014

Meine hohen Erwartungen für das zweiwöchige Praktikum im Wahlkreis- und Bundestagsbüro von Mechthild Rawert wurden vollständig erfüllt. Die Veranstaltungen nach den Arbeitszeiten machten das Praktikum umso spannender und vielseitiger.

An meinem ersten Tag durfte ich Mechthild sofort auf einen Neujahrsempfang des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg begleiten. Dadurch lernte ich andere PolitikerInnen aus Mechthilds Umfeld kennen.

Am Wochenende nahm ich an einer Gedenkveranstaltung von Mechthild für die Opfer des Außenlagers Lichtenrade des KZ Sachsenhausen teil. Zu dieser Veranstaltung kamen ein Rabbiner der jüdischen Gemeinde Berlin und der dritte Sekretär der Botschaft der Russischen Föderation.

Fr., 31. Januar 2014

Für mich, die ich seit 2005 Mitglied des Gesundheitsausschusses bin, heißt es, einige bislang bearbeitete Arbeitsschwerpunkte der 17. Legislaturperiode niederzulegen, einige fortzusetzen und neue zu übernehmen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen.

In den kommenden vier Jahren bin ich in der und für die AG Gesundheit tätig als

1. Berichterstatterin für Pflege (Finanzierung, Pflegebedürftigkeitsbegriff, Pflegeversicherungsgesetz)

Hierzu gehören u.a. die Umsetzung folgender im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Aufgaben: