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Gesundheit

Wahlkämpfen in Schleswig-Holstein: Für faire Arbeitsbedingungen in unseren Kliniken und eine gute Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Krankenhäuser als Gesundheitsleister, Mutter/Vater-Kind-Kuren, eine flächendeckende Gesundheitsversorgung für alle als die zentrale Gerechtigkeitsfrage waren Themen der Gespräche und der Fraktion vor Ort-Veranstaltung „Für faire Arbeitsbedingungen in unseren Kliniken und eine gute Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum“ in Brunsbüttel, Büsum und Heide.

1. Fuldaer Public Health Nutrition Tagung 2012: Lebenswelten nachhaltig gesundheitsfördernd gestalten

Der Fokus der sehr gut besuchten 1. Fuldaer Public Health Nutrition-Tagung der Fachbereiche Oecotrophologie und Pflege & Gesundheit der Hochschule Fulda am 19. April lag darauf, Lebenswelten nachhaltig und gesundheitsförderlich gestalten und ernährungsabhängigen Erkrankungen vorbeugen zu wollen. Wie muss wirkungsvolle Prävention gestaltet sein, für die ganze Bevölkerung, im Setting, auf individueller Ebene?

Ja zur Organspende

Derzeit stehen 12.000 Menschen auf den Wartelisten für eine Organspende. Jeden Tag sterben drei Menschen, weil zwar rund 75 Prozent der Bevölkerung eine hohe Bereitschaft zur Organspende bekunden, aber nur 25  Prozent dokumentieren diesen Willen. Die Last der Entscheidung wird im Todesfall den Angehörigen aufgebürdet. Folge: Nur 7 Prozent der Bürgerinnen und Bürger spenden nach ihrem Tode Gewebe und Organe.

Leider hat auch die große öffentliche Anteilnahme und Zustimmung der Nierenspende von Frank-Walter Steinmeier an seine Frau im Jahr 2010 nicht zu mehr OrganspenderInnen geführt. Im Gegenteil: Im Jahr 2011 ging die Spendenbereitschaft um 7 Prozent zurück. Dies müssen wir als Gesellschaft ändern. Derzeit gilt noch die sogenannte erweiterte Zustimmungslösung. Eine Organentnahme ist nur mit Einwilligung des Spenders oder der Spenderin selbst zulässig. Sofern diese nicht vorliegt, bedarf es nach der Feststellung des Hirntodes der Einwilligung der nächsten Angehörigen.

Pflegebranche Berlin-Brandenburg - gut gewappnet für bestehende Herausforderungen?

Der „1. Pflegemarkt 2012 - Altenpflege Berlin-Brandenburg in Bewegung“ des ver.di - Landesfachbereichs Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Berlin-Brandenburg war ein voller Erfolg. Rund 100 TeilnehmerInnen nahmen am 12. März rege diskutierend an den Vorträgen und Foren rund um Interessenvertretung und Tarifvertrag, zu Veränderungsmöglichkeiten Richtung „guter Arbeit“, zu einer wertschätzenden Betriebskultur in der ver.di Bundesverwaltung teil.

Prävention vor Rehabilitation vor Pflege

In einer sozialen Gesundheitswirtschaft gehört die Orientierung auf die Beschäftigten und auf die Patientinnen und Patienten zusammen. Hierzu gehört der Bereich Rehabilitation. Obwohl das Prinzip Prävention vor Rehabilitation vor Pflege gesundheitspolitisch unumstritten ist, fehlt es an einem Präventionsgesetz und an einer nachhaltigen und ausreichenden Finanzierung rehabilitativer Leistungen.

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