Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag der Migranten erstmals ausgerufen, zehn Jahre, nachdem das „Internationale Übereinkommen zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen“ im Jahr 1990 verabschiedet wurde.
Diese Konvention bleibt deshalb so entscheidend, weil sie bestehende menschenrechtliche Gewährleistungen aus den allgemeinen Menschenrechtsverträgen für die Gruppe der Migrantinnen und Migranten betont.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Migration. Wir nutzen den Tag und denken an all die Menschen, die weltweit ihre Heimat verlassen müssen. Gründe dafür können (Bürger-) Krieg, Klimawandel, politische und/ oder religiöse Verfolgung und wirtschaftliche Missverhältnisse sein.