Hauptmenü

Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Für ein besseres und gerechteres Deutschland - SPD-Parteivorstand beschließt Entwurf des SPD-Regierungsprogramms

Nun liegt er vor: der vom SPD-Parteivorstand am 11. März einstimmig beschlossene Entwurf für das SPD-Regierungsprogramm 2013. Dieser Programmentwurf ist das Ergebnis eines intensiven Diskussionsprozesses innerhalb und außerhalb unserer Partei. Wir Berliner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben eigene Vorschläge für die Bereiche Mieten, öffentliche Daseinsvorsorge, Steuerpolitik, Integrationspolitik, Gleichstellung und Rente gemacht. Wir kennen die Sorgen und Nöte der Menschen in Ballungsräumen und Metropolen. Ich finde: „Es ist ein guter Programmentwurf für die SPD als linke Volkspartei geworden“. Unser Regierungsprogramm wollen wir auf dem SPD-Bundesparteitag am 14. April in Augsburg beschließen.

12 einfache Regeln für eine geschlechtergerechte Sprache

Die deutsche Sprache ist männlich dominiert und immer wieder ist zu Hören und zu Lesen, dass Frauen sich selbstverständlich „mit gemeint“, sich also auch „mit angesprochen“ fühlen sollen. Den meisten Frauen „stinkt“ dieses Mitgemeinte aber. Denn: Auch Frauen wollen direkt angesprochen werden, zumal sie doch häufig die Erfahrung machen, dass wer nicht genannt wird, auch leicht übersehen wird. Eine geschlechtergerechte Sprache gehört zur tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter!

Die SPD hat sich die Gleichstellung der Geschlechter schon vor über 100 Jahren auf die Fahnen geschrieben. Nun hat der SPD-Parteivorstand Regeln für die geschlechtergerechte Sprache herausgegeben:

Kompakt und informativ: SPD-Bundestagsfraktion informiert zu den Rechten von Patientinnen und Patienten

Für die SPD-Bundestagsfraktion stehen die  Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Wir wollen ihre Rechte stärken. Sozialdemokratische Gesundheitspolitik basiert auf dem Solidargedanken. Wir wollen Menschen mehr Sicherheit geben. Jede und jeder soll sich darauf verlassen können, die bestmögliche Behandlung zu bekommen.

Dafür haben wir auch in dieser Legislaturperiode intensiv gearbeitet und verschiedene Anträge in den Deutschen Bundestag eingebracht. Ich habe mit dem Antrag „Individuelle Gesundheitsleistungen eindämmen“, (Drs. 17/9061) die ständige Ausweitung der SelbstzahlerInnenleistungen zum Thema gemacht.

Kongress „Armut und Gesundheit“: Wir brauchen ein Präventionsgesetz

Seit 18 Jahren findet der Kongress „Armut und Gesundheit“ statt und zieht regelmäßig Tausende TeilnehmerInnen an. Damit ist er das größte regelmäßige Public-Health-Forum in Deutschland. Das Motto für 2013 lautet: „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung“. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.“, das Zentrum Technik und Gesellschaft sowie die Technische Universität Berlin.

In der Abschlussdiskussion am 7. März 2013 wurde klar: Obwohl sich alle einig darüber sind, dass Prävention Leben rettet und Lebensqualität sichert, existieren zwischen den Parteien gravierende Unterschiede beim Verständnis. Die einen setzen auf Verhaltensprävention, die anderen vorrangig auf Verhältnisprävention.

Was ist eigentlich Männergesundheit?

Frauen sind anders, Männer aber auch. Diese Binsenweisheit trifft oft auch in gesundheitlichen Fragestellungen zu. Ich trete deshalb seit Jahren für geschlechtersensible Präventions- und Therapiekonzepte, für eine geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung ein.  

Um es vorweg zu sagen. Die schwierige Frage im Titel dieses Beitrages ist auch nach meinem Gespräch mit Olaf Theuerkauf, dem kaufmännischen Vorstand der Stiftung Männergesundheit, nicht pauschal und abschließend zu beantworten.

Sicher ist aber: Viele Männer beschäftigen sich zu wenig und zu spät mit der eigenen Psyche und der eigenen Physis. Der  erste Männergesundheitsbericht, 2010 erschienen, hatte dies klar gemacht. Deutlich wurde auch:

Inhalt abgleichen