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Rawert vor Ort

1. Mai: „Zeit für Solidarität“ - SPD ruft zur Teilnahme an der Mai-Demonstration des DGB auf

Liebe Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,
liebe Berlinerinnen und Berliner,
liebe Genossinnen und Genossen,

am kommenden Sonntag, dem 1. Mai, feiert die Sozialdemokratie zusammen mit den Gewerkschaften mehr als 150 Jahre politischen Ringens vom Achtstundentag über den freien Samstag bis hin zum Mindestlohn. Wir wissen: die Interessen von ArbeitnehmerInnen können nur mit starken Gewerkschaften und einer starken Sozialdemokratie gemeinsam verwirklicht werden.

Ich lade Sie und Euch alle herzlich ein:

  • zum Treffpunkt der Berliner SPD: 9:30 Uhr
    Die Berliner SPD-Mitglieder treffen sich am 1. Mai um 9:30 Uhr  an der Spandauer Straße Ecke Anna-Louisa-Karsch-Straße am Hackeschen Markt. Dort gibt es ab 9 Uhr am SPD-Stand Kaffee. Um 10 Uhr startet der Demonstrationszug vom Hackeschen Markt zum Brandenburger Tor. 
  • zur Kundgebung: 11:30 Uhr am Brandenburger Tor auf dem Platz des 18. März
    Es sprechen Doro Zinke, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg, Stefan Körzell vom DGB-Bundesvorstand, Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Sharan Burrow, Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbundes IGB.

Bundesverbandstagung der Frauengesundheitszentren: Mehr „Frau“ in die Umsetzung des Präventionsgesetzes bringen!

An einem geschichtsträchtigen Ort, der Fabrik Osloer Straße, einem Zentrum für soziale und kulturelle Arbeit in Berlin-Wedding, versammelten sich am 16. April 2016 Mitarbeiterinnen aus der ganzen Bundesrepublik zur diesjährigen Bundesverbandstagung der Frauengesundheitszentren. Eines der Themen war der Stand der Umsetzung des 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetzes und was dieses für die Gesundheit von Frauen bringen kann. Ein Fazit: Sich landespolitisch einmischen, ist eine Devise.

Musik verbindet: Benefizkonzert für das Willkommensbündnis "Friedenau hilft!" zu Gunsten von geflüchteten Familien

Ein wunderbares Benefizkonzert des Berliner Frauenensembles ‪holz & blech verschönte am 16. April 2016 hunderten FriedenauerInnen - vom Baby- bis zum hohen Alter  - den Samstagnachmittag. Dafür halfen diese mit großzügigen Spenden den in Friedenau lebenden geflüchteten Menschen. Das Willkommensbündnis „Friedenau hilft!“ kann die Familien und Frauen mit Kindern demnächst mit 2.502,06 Euro unterstützen. Das gespendete Geld wird in Unterrichtsmaterial für Deutschkurse für Erwachsene und in Schulbedarf für Kinder fließen. Zudem ist die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt geplant und es soll eine Gartenparzelle angemietet werden. Schirmfrau der Benefizaktion war unsere Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg - Angelika Schöttler.

2. TSM-Sportgala der TSM Fußballakademie: „Alles für die Jugend …, alles für die Zukunft!“

Die TSM Fußballakademie 2013 e.V lud am 3. April 2016 ins Mercure Hotel Berlin-Tempelhof-Airport zur 2. TSM-Sportgala ein und viele, viele Menschen kamen. Kein Wunder: Es fanden so viele Preisverleihungen statt, wie ich es selten erlebe. Das macht aber auch die TSM Fußballakademie aus: Hier wird nicht nur für den Fußball gelernt und trainiert sondern es findet auch eine hohe Wertschätzung für Geleistetes statt.

Besuch in der Heilpädagogischen Ambulanz Berlin e.V. (hpa): Geflüchtete Menschen mit Behinderungen gebührt unser besonderer Schutz

Schutzsuchende mit Behinderung gehören zum Personenkreis der besonders schutzbedürftigen Menschen. Deshalb muss gerade auch den geistig behinderten Geflüchteten mit und ohne besondere Verhaltensauffälligkeiten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn diese sind in einer besonders prekären Situation. Es bedarf hier häufig spezieller und nicht selten individueller Lösungen - so die Haltung der MitarbeiterInnen der Heilpädagogischen Ambulanz Berlin e.V. (hpa). Leider komme diesen besonders schutzbedürftigen Geflüchteten aber immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit zu, da ihre Aufnahme und Versorgung von besonderen Bedürfnissen bestimmt ist. Aufsuchende Hilfen wie auch spezielle pädagogisch-therapeutische Hilfen brauchen viele Menschen - unabhängig davon, ob diese in Berlin geboren sind, nach Berlin zugezogen oder aber in der jüngsten Zeit als Geflüchtete nach Berlin gekommen sind.

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