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Gesundheit

Kinderkommission im Bundestag beschäftigt sich mit "Gesunder Ernährung"

Übergewicht und die sogenannte Fettleibigkeit (Adipositas) stellen eines der größten gesundheitlichen Risiken im 21. Jahrhundert dar. Mehr als jedes sechste Kind ist übergewichtig. Essstörungen entstehen in einer komplexen Wechselwirkung zwischen biologischen, psychosozialen und soziokulturellen Faktoren. Die Kinderkommission hat sich in ihren letzen Sitzungen mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt und dazu eine Stellungnahme verabschiedet.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben aufgezeigt, dass zwischen Gesundheit und sozialer Ungleichheit ein enger Zusammenhang besteht. Kinderarmut wirkt sich langfristig und im weiteren Lebensverlauf negativ auf die Gesundheit aus. Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen, mit niedrigem Bildungsgrad und Kinder mit Migrationshintergrund weisen ein höheres Risiko für Übergewicht und Adipositas auf.

Rawert: Wir müssen mehr Steuergelder ins Gesundheitswesen investieren

„Das Gesundheitswesen darf nicht zu einem Markt der Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen verkommen. PolitikerInnen sollten viel mutiger sein und sich darüber klar sein, wer die eigentliche Zielgruppe der Nutznießer ist“, forderte Heinrich Becker, Geschäftsführer des Seniorenzentrums an der Ullsteinstraße. Ihm pflichtete Ariane Rausch von der VdK- Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“ bei: „Wer den demographischen Wandel konstruktiv gestalten will, muss hierfür viel mehr Ressourcen bereit stellen.“ Verteilungskonflikte darüber seien keineswegs auszuschließen.

Gleich zu Beginn des Sommerfrühstücks am 16. Juli im Tempelhofer Café Aurel von Mechthild Rawert mit VertreterInnen von Gesundheitseinrichtungen und - projekten wurden klare Erwartungen an die Politik formuliert. Diese Forderungen wurden von Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses, durchaus geteilt: „Um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten, werden wir in Zukunft mehr Steuergelder investieren müssen. Damit sind Konflikte zwischen den FachpolitikerInnen vorprogrammiert. Die Gesellschaft muss sich klar darüber werden, welche Prioritäten wir hier setzen wollen und müssen.“

Rawert: G8- Treffen muss Frauengesundheit sichern

Als Mitglied im Parlamentarischen Beirat der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) fordert die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, dass die G8- Staaten gerade in Krisenzeiten ihren Zusagen für eine erhöhte Entwicklungszusammenarbeit auch nachkommen.
Deutschland muss sich mit einem angemessenen politischen und finanziellen Beitrag für die Verbesserung der Sexuellen und Reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR) von Frauen, Männern und Jugendlichen stark machen. Gerade in Krisenzeiten muss die Gesundheit für Frauen in Entwicklungsländern eingefordert werden.
Vom 08. bis 10. Juli treffen sich im italienischen L´Aquila die acht größten Industrienationen Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Russland, USA und das Vereinigte Königreich Großbritannien. Seit geraumer Zeit werden die wichtigsten Schwellenländer Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika, die allerdings keinen Mitgliedsstatus haben, hinzu geladen. Auf der Tagesordnung des diesjährigen G8- Gipfels stehen das globale Finanzsystem, der Klimawandel und die Entwicklungshilfe für Afrika.

1. Gesundheitswoche Tempelhof- Schöneberg eröffnet

Am 5. Juli 2009 ist die erste Gesundheitswoche Tempelhof- Schöneberg im Seniorenzentrum an der Hildburghauser Straße feierlich eröffnet worden. Als Schirmherrin der Gesundheitswoche dankte Mechthild Rawert den InitiatorInnen begeistert für die hervorragende Programmvielfalt und äußerte die Hoffnung, dass sich die Gesundheitswoche zu einer festen Institution entwickeln möge.

Rawert: Spenden Sie Blut vor allem in den Sommermonaten!

Auf Einladung von Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, hat die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert am 18. Juni vor dem Reichstag Blut gespendet. Mehr als 150 Abgeordnete und MitarbeiterInnen wurden an diesem Tag erwartet, außerdem die 2000. Blutspende der Reichstagsspendenaktion. In den vergangenen Jahren waren bei insgesamt 13 Blutspendeaktionen am Reichstag insgesamt 1.940 Blutspenden entnommen worden.

Nachdem Rawert sich angemeldet hatte, folgte eine Blutprobe. Ein winziger Tropfen reicht dabei schon aus, um eine Anämie ausschließen zu können. Eine Infektion kann durch Temperaturmessung ausgeschlossen werden. Nachdem Rawert all diese Hürden genommen hatte, folgte die ärztliche Untersuchung.

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