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Do., 26. Januar 2012

Persönliche Erklärung der Abgeordneten Mechthild Rawert gemäß § 31 der GO zur Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386(2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 2011(2011) vom 12. Oktober 2011 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen:

Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan auf Grundlage der Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates dauert mittlerweile zehn Jahre an. Ich habe den Einsätzen der Bundeswehr in der Regel meine Zustimmung im Deutschen Bundestag gegeben. Bei der Entscheidung im Jahr 2011 waren allerdings meine Zweifel über die Ernsthaftigkeit der Beibehaltung des Strategiewechsels durch die Bundesregierung so groß, dass ich dem Antrag nicht zustimmen konnte.

Do., 26. Januar 2012

Vor fast einem Jahr übergab die Sachverständigenkommission der Bundesregierung ihr Gutachten zum Ersten Gleichstellungsbericht an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gefordert wird nichts weniger als eine Kehrtwende in der Gleichstellungspolitik: Gefordert wird eine Politik, die sich einem gemeinsamen Leitbild der wirklichen Wahlfreiheit für Frauen und Männer verpflichtet fühlt - ohne Widersprüche und vor allem ohne strukturelle Fehlanreize. Bundesfrauenministerin Dr. Kristina Schröder verschläft die notwendigen Empfehlungen der Kommission, die sich weitgehend mit den Lösungsvorschlägen SPD-Bundestagsfraktion decken. Im Rahmen der Reihe „Zukunftsdialog - Roll(n) vorwärts“ fand daher am 24. Januar in der Hessischen Landesvertretung die Veranstaltung „Erster Gleichstellungsbericht: Fortschritt für die Schublade?“ der SPD-Bundestagsfraktion statt, an der über 120 GesellschaftsmodernisiererInnen teilnahmen.   

So., 22. Januar 2012

(Erschienen in der Berliner Stimme, Nr. 2, S. 7, 28.01.2012)

Auf dem Bundesparteitag im Dezember 2011 hat die SPD grundlegende Beschlüsse in der Steuer- und Finanzpolitik, für Europa, Bildung, Gesundheit, Arbeit, Rente, Familie und für mehr direkte Demokratie gefasst. Wir haben unser Profil als linke Volkspartei geschärft. Laut ARD-Deutschlandtrend ist die SPD mit 57 % die Glaubwürdigste von allen Parteien. Unsere Aufgabe ist es nun, das wiedergewonnene Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern zu stärken - durch überzeugende Politikangebote und den intensiven Dialog mit der ganzen Zivilgesellschaft.

Fr., 20. Januar 2012

Die fraktionsübergreifende Deutsch-Israelische ParlamentarierInnengruppe des Deutschen Bundestages traf sich am 20. Januar anlässlich des 70. Jahrestages der Wannsee-Konferenz im Paul-Löbe-Haus mit einer israelischen Delegation aus RepräsentantInnen einiger der größten Verbände von Holocaust-Überlebenden und politischer VertreterInnen.

Zu den VertreterInnen der israelischen Holocaust-Verbände gehören Shoa-Überlebende aus vielen europäischen Ländern. Sie alle eint die Überzeugung, dass sie als Überlebende eine Verpflichtung haben, den nachkommenden Generationen die Botschaft zu vermitteln, dass Antisemitismus und Rassismus Hass und Terror säen.

Mi., 11. Januar 2012

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Pflege gehört zu den größten Herausforderungen der Gesundheits- und Pflegepolitik. Entscheidend hierfür ist die Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für das Arbeits- und Karrierefeld Pflege. So der gemeinsame Tenor meines Fachgespräches mit rund 70 Studierenden der Studiengänge Pflegepädagogik und Pflegemanagement der Katholischen Hochschule Köln (Katho) am 9. Januar im Deutschen Bundestag.

Di., 13. Dezember 2011

Die Landesgruppe Berlin hat Mechthild Rawert am 12.12.2011 als ihre Sprecherin für weitere 2 Jahre bestätigt. Die Wahl war einstimmig.

In der SPD-Bundestagsfraktion werden alle Ämter der Abgeordenten zur Halbzeit der Legislaturperiode neu gewählt, so auch die Sprecher der Landesgruppen.

Mo., 5. Dezember 2011

Sport kann Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenführen und Werte wie Toleranz und gegenseitigen Respekt vermitteln. Er ist jedoch auch das Spiegelbild einer Gesellschaft, in deren Mitte rassistische, antisemitische oder homophobe Vorurteile erschreckend weit verbreitet sind.

 

 

Do., 1. Dezember 2011

Breite Zustimmung hat die Forderung der SPD-Bundestagsfraktion nach einem Präventionsgesetz in der öffentlichen Anhörung am 30. November gefunden. In unserem Antrag "Potenziale der Prävention erkennen und nutzen – Prävention und Gesundheitsförderung über die gesamte Lebensspanne stärken" setzen wir uns für ein Präventionsgesetz ein, in dem z.B. die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen geregelt wird. Außerdem wollen wir eine Stiftung Prävention und Gesundheitsförderung als neue gemeinsame Organisationseinheit der Sozialversicherung, des Bundes und der Länder errichten.

Unsere Forderungen nach einem Präventionsgesetz und einem massiven Ausbau der Gesundheitsförderung sind bei den geladenen Sachverständigen auf breite Zustimmung gestoßen.

Mi., 30. November 2011

Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts leben 76.000 HIV-Positive in der Bundesrepublik. Die meisten, derzeit 14.800 Menschen davon 2200 Frauen und 12.600 Männer, in Berlin. Dass die Zahl der Neuinfektionen gesunken und dass die Diagnose HIV/AIDS heute kein baldiges Todesurteil mehr ist, ist Folge der Entwicklung geeigneter Medikamente. Ebenso ist diese Entwicklung auch ein Beleg dafür, dass konsequente Prävention einen nachweisbar nachhaltigen Erfolg hat. Die HIV/AIDS-Prävention ist die einzige Präventionsmaßnahme, die seit Jahren konsequent finanziert ist. Auch andere Erkrankungen könnten mit einem Präventionsgesetz sehr gut zurückgedrängt werden.

Di., 29. November 2011

Ich begrüße die  Initiative aller Bundestagesfraktionen zur Organspende und die in folgender gemeinsamer Erklärung formulierte Absicht einen gemeinsamen Gruppenantrag aller Bundestagsfraktionen zum Thema Organspende zu erstellen,: