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Di., 19. März 2013

„Wenn ein Engel von der Wolke fällt“. So das Motto des Bundesverbandes der Kinderneurologie-Hilfe e.V., Mitglied des Netzwerkes für Kinder und Jugendliche nach erworbenen Hirnschädigungen, am 18. März 2013 bei einem Arbeitsfrühstück im Haus der Bundespressekonferenz an dem ich teilgenommen habe. Das Ziel ist es, jungen Menschen ihre Zukunft zurückzugeben und die Nachsorge für Kinder und Jugendliche nach erworbenen Hirnschädigungen zu verbessern.

Mo., 18. März 2013

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen uns für strukturelle Verbesserungen in der stationären Versorgung ein. Deshalb machen wir uns als SPD-Bundestagsfraktion für Personalmindeststandards in Krankenhäusern stark. Ich freue mich,  dass diese wichtige Forderung auch in unserem am 11. März vorgestellten Regierungsprogrammentwurf „Deutschland besser und gerechter regieren: Für ein neues soziales Gleichgewicht in unserem Land!“ steht.

Denn: Zehn Jahre nach Einführung des Finanzierungssystems mit Fallpauschalen (DRG-System) im Krankenhausbereich zeigt sich, dass es neben vielem Richtigem auch Fehlentwicklungen gibt. Es ist höchste  Zeit, für „Gute Arbeit“ der Beschäftigten im Krankenhaus - vor allem in der Pflege - mehr zu tun. Gerade in der Pflege ist es in den vergangenen Jahren zu überproportional vielen Entlassungen, zum Outsourcing von MitarbeiterInnen, zu einer enormen Arbeitsplatzverdichtung und damit Arbeitsbelastung gekommen.

Mo., 18. März 2013

Eine Analyse der Missstände bei der Energiewende, für die er und sein Vorgänger Rainer Brüderle (FDP) seit mehr als drei Jahren selbst verantwortlich sind lieferte Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) in seiner Regierungserklärung am 14. März 2013 gleich selbst. Egal, ob es um die Abstimmung mit den Bundesländern und Kommunen oder den Netzausbau geht: Schwarz-Gelb bringt die Energiewende zum Stocken.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen die notwendige Versorgungssicherheit mit Strom für viele Unternehmen - vom Mittelständler bis zum energieintensiven Industriebetrieb - auch künftig gewährleisten. Deshalb ist es jetzt wichtig, die notwendigen Grundlagen dafür zu schaffen. Das fordern wir in unseren Anträgen „Die Strom-Versorgungssicherheit in Deutschland erhalten und stärken“ (17/12214) und „Den Netzausbau bürgerfreundlich und zukunftssicher gestalten“ (17/12681).

Zu Recht hat Sigmar Gabriel (SPD) deshalb in seiner Rede von einer „Regierungserklärung zum Versagen der eigenen Regierungsarbeit“ gesprochen. Seine Unzulänglichkeiten versuche Rösler dabei anderen in die Schuhe zu schieben. Sigmar Gabriel kritisierte deshalb die Bundesregierung in der darauffolgenden Debatte: Diese leiste weder Management noch Koordination bei der Energiewende. Sie treffe keine Entscheidungen und brauche trotzdem zwölf Energiegipfel. Wofür eigentlich? Nur dafür, dass die Steuerzahlenden für Kumpanei mit den Konzernen bezahlen?

Fr., 15. März 2013

Während meines fünfwöchigen Praktikums hatte ich die Gelegenheit, einen Einblick in den Arbeitsalltag der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert und ihres engagierten Teams zu erhalten. Es war für mich möglich, meine gewonnenen akademischen sowie beruflichen Erfahrungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin in konstruktive Vorschläge und Anregungen für den Gesundheits- und Pflegebereich umzuwandeln.

Nach kurzer Recherchephase konnte ich aktiv an einem Projekt zum Thema Pflegeausbildung „Pflege hat mehr verdient! - Entscheidung in der Pflegeausbildung nötig“ mitwirken. Projektziel war die Planung einer Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion, die sich mit der Reform bzw. Neugestaltung der bestehenden Ausbildungsgesetze in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege befasst. Unter Mitwirkung von ExpertInnen sollen der Stand für die Neuausrichtung diskutiert werden. Weiterhin habe ich Mechthild Rawert zu verschiedenen Sitzungen und öffentlichen Veranstaltungen begleitet, u.a.:

Fr., 15. März 2013

Mitte September 2012 wurde das „Gutachten zur Lage der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland“ vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlicht. Im Auftrag von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hatten Forscherinnen und Forscher der Prognos AG bundesweit 3862 Verbraucherinnen und Verbraucher repräsentativ befragt. Die Studie analysiert das Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher in sechs Konsumbereichen: Finanzen und Versicherungen, Medien und Telekommunikation, Energie, Gesundheits- und Pflegemärkte, Mobilität sowie Güter des täglichen Bedarf.

Untersucht wurden auch Spielwaren für Kleinkinder unter drei Jahren. Beim zunehmenden Kauf von Kinderspielzeug sind viele Verbraucherinnen und Verbraucher oft überfordert, die tatsächlichen Risiken durch gesundheitsgefährdende Stoffe wie Weichmacher (Phtalate), Blei in Farben, Duftstoffe und krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) richtig einzuschätzen. 2009 kamen über 86 Prozent der in Europa vertriebenen Spielzeugimporte aus Drittländern wie z.B. China, wo längst nicht so strenge Herstellervorschriften gelten wie bei uns.

Fr., 15. März 2013

Rede am 14. März 2013 anlässlich der ersten Lesung des Antrages der Fraktion DIE LINKE „Bessere Krankenhauspflege durch Mindestpersonalbemessung (Drs. 17/12095):

Sehr geehrte Präsidentin, sehr geehrter Präsident,
werte Zuhörende und Zuschauende,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

zu den zentralen Zukunftsaufgaben aller Krankenhäuser gehört die Fachkräfteausstattung, die Fachkräftesicherung und -entwicklung sowie das Vorhalten attraktiver Arbeitsplätze. Krankenhausträger tragen Verantwortung und Fürsorge für ihre Beschäftigten. Sie tragen im Rahmen ihrer Arbeitgeberfunktion Verantwortung für die Steigerung der Attraktivität der Gesundheitsfachberufe, tragen Verantwortung für die Umsetzung von Professionalisierungsstrategien in der Pflege. Nur so wird der Sicherheit und der qualitativ hochwertigen Versorgung der Patientinnen und Patienten gedient.

Fr., 15. März 2013

Am 14. März 2013 hat sich der Bundestag erneut mit der Situation der Studierenden an den Hochschulen befasst. Die SPD brachte den Antrag „Hochschulpakt aufstocken - Finanzierung von wachsenden Studienkapazitäten an den Hochschulen langfristig sicherstellen“ (Drs. 17/12690) ein. Es ist politisch gewollt, dass die Zahl der StudienanfängerInnen seit Jahren steigt: von 2005 von rund 356.000 bis 2011 auf rund 518.748 Studierende. Das war der höchste Wert in der Geschichte unseres Landes. Zum Ausbau der Studienkapazitäten hat der 2007 zwischen Bund und Ländern vereinbarte Hochschulpakt 2020 beigetragen. Diese erfreuliche Entwicklung muss aber durch entsprechende Rahmenbedingungen angereichert werden, damit auch alle Studierende ihr Studium erfolgreich beenden.

Do., 14. März 2013

Ich begrüße das klare Bekenntnis zur Inklusion im Entwurf unseres Regierungsprogramms. Für mich als Vorstandsmitglied der Berliner Arbeitsgemeinschaft „Selbst Aktiv - Behinderte Menschen in der SPD“ ist das ein wichtiges Zeichen und macht vielen Menschen mit und ohne Behinderung Mut. So kann Deutschland besser und gerechter regiert werden. Im Entwurf heißt es: „Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen und Beeinträchtigungen ist sozialdemokratisches Ziel. Wir brauchen Orte und Gelegenheit für Begegnungen, für gemeinsames Arbeiten, Lernen und vieles mehr - so genannte „inklusive Sozialräume“. Für uns heißt gesellschaftlicher Zusammenhalt: nicht unterscheiden und trennen, sondern Integration, Personenorientierung, Abbau von Barrieren und zielgerichtete Hilfe. Die UN-Behindertenrechtskonvention ist hierfür wegweisend.“

Mi., 13. März 2013

Nun liegt er vor: der vom SPD-Parteivorstand am 11. März einstimmig beschlossene Entwurf für das SPD-Regierungsprogramm 2013. Dieser Programmentwurf ist das Ergebnis eines intensiven Diskussionsprozesses innerhalb und außerhalb unserer Partei. Wir Berliner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben eigene Vorschläge für die Bereiche Mieten, öffentliche Daseinsvorsorge, Steuerpolitik, Integrationspolitik, Gleichstellung und Rente gemacht. Wir kennen die Sorgen und Nöte der Menschen in Ballungsräumen und Metropolen. Ich finde: „Es ist ein guter Programmentwurf für die SPD als linke Volkspartei geworden“. Unser Regierungsprogramm wollen wir auf dem SPD-Bundesparteitag am 14. April in Augsburg beschließen.

Di., 12. März 2013

Die deutsche Sprache ist männlich dominiert und immer wieder ist zu Hören und zu Lesen, dass Frauen sich selbstverständlich „mit gemeint“, sich also auch „mit angesprochen“ fühlen sollen. Den meisten Frauen „stinkt“ dieses Mitgemeinte aber. Denn: Auch Frauen wollen direkt angesprochen werden, zumal sie doch häufig die Erfahrung machen, dass wer nicht genannt wird, auch leicht übersehen wird. Eine geschlechtergerechte Sprache gehört zur tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter!

Die SPD hat sich die Gleichstellung der Geschlechter schon vor über 100 Jahren auf die Fahnen geschrieben. Nun hat der SPD-Parteivorstand Regeln für die geschlechtergerechte Sprache herausgegeben: