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Di., 12. März 2013

Für die SPD-Bundestagsfraktion stehen die  Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Wir wollen ihre Rechte stärken. Sozialdemokratische Gesundheitspolitik basiert auf dem Solidargedanken. Wir wollen Menschen mehr Sicherheit geben. Jede und jeder soll sich darauf verlassen können, die bestmögliche Behandlung zu bekommen.

Dafür haben wir auch in dieser Legislaturperiode intensiv gearbeitet und verschiedene Anträge in den Deutschen Bundestag eingebracht. Ich habe mit dem Antrag „Individuelle Gesundheitsleistungen eindämmen“, (Drs. 17/9061) die ständige Ausweitung der SelbstzahlerInnenleistungen zum Thema gemacht.

Mo., 11. März 2013

Seit 18 Jahren findet der Kongress „Armut und Gesundheit“ statt und zieht regelmäßig Tausende TeilnehmerInnen an. Damit ist er das größte regelmäßige Public-Health-Forum in Deutschland. Das Motto für 2013 lautet: „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung“. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.“, das Zentrum Technik und Gesellschaft sowie die Technische Universität Berlin.

In der Abschlussdiskussion am 7. März 2013 wurde klar: Obwohl sich alle einig darüber sind, dass Prävention Leben rettet und Lebensqualität sichert, existieren zwischen den Parteien gravierende Unterschiede beim Verständnis. Die einen setzen auf Verhaltensprävention, die anderen vorrangig auf Verhältnisprävention.

Fr., 8. März 2013

Frauen sind anders, Männer aber auch. Diese Binsenweisheit trifft oft auch in gesundheitlichen Fragestellungen zu. Ich trete deshalb seit Jahren für geschlechtersensible Präventions- und Therapiekonzepte, für eine geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung ein.  

Um es vorweg zu sagen. Die schwierige Frage im Titel dieses Beitrages ist auch nach meinem Gespräch mit Olaf Theuerkauf, dem kaufmännischen Vorstand der Stiftung Männergesundheit, nicht pauschal und abschließend zu beantworten.

Sicher ist aber: Viele Männer beschäftigen sich zu wenig und zu spät mit der eigenen Psyche und der eigenen Physis. Der  erste Männergesundheitsbericht, 2010 erschienen, hatte dies klar gemacht. Deutlich wurde auch:

Mi., 6. März 2013

(Kolumne von Mechthild Rawert im Tempelhofer Journal, Ausgabe März/April 2013)

Ein bisher tabuisiertes Alltagsphänomen beherrscht plötzlich die Medien: In Talkshows wird heftig über „Sexuelle Belästigung“, über Sexismus und Herrenwitze diskutiert. Zehntausende Frauen schildern auf Twitter unter #Aufschrei ihre persönlichen Erlebnisse von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Öffentlichkeit. Es scheint, als wären weite Teile der Gesellschaft endlich bereit, das Ausmaß und die individuellen Verletzungen sexueller Belästigung wahrzunehmen.

Ich begrüße diese überfällige Debatte, zeigt sie doch deutlich: Wir haben in Deutschland noch keine Gleichstellung zwischen Männern und Frauen. Wir alle - Politik und Gesellschaft - sind weiterhin gefordert, uns für Geschlechtergerechtigkeit stark zu machen!

Mi., 6. März 2013

(Erschienen in TS Aktuell, Ausgabe März/Mai 2013, Nr. 9  2. Jahrgang)

Dank eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts sind wir der rechtlichen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare wieder ein Stück näher: Nun können auch gleichgeschlechtliche PartnerInnen das angenommene Kind der PartnerIn adoptieren.

Das Bundesverfassungsgericht hat am 19. Februar entschieden: „Die Nichtzulassung der sukzessiven Adoption angenommener Kinder eingetragener Lebenspartner durch den anderen Lebenspartner verletzt sowohl die betroffenen Kinder als auch die betroffenen Lebenspartner in ihrem Recht auf Gleichbehandlung.“ Auf diese Entscheidung haben viele gleichgeschlechtliche Eltern gewartet.

Mi., 6. März 2013

(Erschienen in TS Aktuell, Ausgabe März/Mai 2013, Nr. 9  2. Jahrgang)

Beschämende 22 Prozent liegt das Durchschnittsgehalt der Frauen hinter dem der Männer. Damit ist Deutschland Europameister im Diskriminieren. Überall in Deutschland protestieren Frauen am Equal Pay Day, dagegen mit Aktionen und Veranstaltungen. So auch am 21. März 2013, 12.00 Uhr, am Brandenburger Tor. Schwerpunkt der diesjährigen Equal-Pay-Day-Kampagne ist die Lohnsituation in den Gesundheitsberufen. Unter dem Motto „Viel Dienst - wenig Verdienst“ geht es darum, in diesem expandierenden Beschäftigungssektor nachhaltige Lösungen im Interesse der überwiegend weiblichen Beschäftigten zu finden.

Mi., 6. März 2013

Verschimmelter Mais im Futter, Betrug bei vermeintlichen Bio-Eiern, Pferdefleisch in der Lasagne - das sind nur die Skandale der letzten Wochen. Deutlich wird: Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) weigert sich, der Lebensmittelindustrie klare gesetzliche Regelungen vorzugeben. Damit schadet sie den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Ich prognostiziere: Diese Skandale werden in 2013 nicht die letzten sein.

Kein Schutz der VerbraucherInnen vor Lebensmittelskandalen durch Schwarz-Gelb
Angesichts der Skandale um Bio-Eier und Pferdefleisch folgt Bundesministerin Aigner einem bekanntes Muster: Die zuständige Verbraucherministerin legt einen „Nationalen Aktionsplan“ vor, der lediglich Prüfaufträge enthält. Oder sie fordert plötzlich Maßnahmen, die sie und Schwarz-Gelb vor kurzem noch abgelehnt haben.

Di., 5. März 2013

Hallo, ich bin Faith Sunny-Roberts und 15 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus Nigeria, bin aber 2004 nach Deutschland gezogen, weil meine Mutter hier ihr Studium aufgenommen hatte. Heute wohne ich mit meiner Mutter und meiner jüngeren Schwester (13) in Berlin. Ich gehe auf die Nelson Mandela Schule, eine zweisprachige Integrierte Sekundarschule (ISS), und besuche die 9. Klasse. Ich spreche fließend Deutsch und Englisch und habe Grundkenntnisse in Französisch. Ich bin eine sehr ehrliche und motivierte Person. Ich stehe zu meiner Meinung, akzeptiere aber auch andere Meinungen. Ich bin auch sehr ehrgeizig, kreativ und fleißig. Ich liebe es wenn man mir vertraut, und deshalb bin auch ich sehr vertrauenswürdig. Vor allem bin ich sehr selbstbewusst, manchmal sogar so selbstbewußt, dass ich einigen eingebildet und arrogant erscheinen könnte.Aber im Allgemeinen bin ich ein sehr gutes und vernünftiges Mädchen.  

Di., 5. März 2013

Zwischenbericht über mein FSJ-Politik/Demokratie

Halbzeit in meiner „FSJ-Karriere“: Seit nunmehr 6 Monaten absolviere ich ein FSJ-P/D (Freiwilliges Soziales Jahr im Politischen Leben/in der Demokratie) bei Mechthild Rawert, der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten für Tempelhof-Schöneberg. Sehr interessiere ich mich für ihre vielfältigen Politikfelder wie Gesundheitspolitik, Strategien gegen Rechtsextremismus und Migration/Integration, Inklusion, Bürgerschaftliches Engagement, Demografischer Wandel, Verteilungsgerechtigkeit. All diese Politikfelder durchzieht wie ein roter Faden ihr Kampf für die Gleichstellung von Frau und Mann. Auch mir ist das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Frauen und Männern „auf Augenhöhe“ sehr wichtig.

Di., 5. März 2013

In einem umfangreichen 46-Punkte-Katalog will die SPD-Bundestagsfraktion in der Kleinen Anfrage „Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung“ (Drs., 17/12447) Einzelheiten zur Finanzierung und Struktur der gleichnamigen Einrichtung in Berlin erfahren.

Zum Hintergrund: In Berlin soll ein Institut für Gesundheitsforschung gegründet werden, welches aus der Zusammenführung von Charité und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) entstehen soll. Dies haben die damalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan (CDU) und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD) in einer gemeinsamen Pressekonferenz bereits im November 2012 angekündigt. Vorausgegangen waren langwierige Verhandlungen über Möglichkeiten einer engeren Kooperation von Max-Delbrück-Zentrum und Charité.