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Gesundheit

AKF-Kampagne zur Senkung der Kaiserschnittrate

Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) setzt sich in einer aktuellen Kampagne dafür ein, die Zahl der Kaiserschnitte auf das medizinisch notwendige Maß zu senken.

Der AKF macht damit darauf aufmerksam, dass die Kaiserschnittraten in Deutschland in den letzten Jahren stark angestiegen und regional stark unterschiedlich sind sowie zwischen 15 und 36 Prozent schwanken. Dies könne nicht medizinisch begründbar sein, sondern habe andere Ursachen. Es seien oft strukturelle, organisatorische und ökonomische Gründe, die die Entscheidung für einen Kaiserschnitt begünstigen.

Referentenentwurf über den Beruf der Notfallsanitäter

Der Referentenentwurf über den Beruf der Notfallsanitäter war Thema eines Gespräches von Mechthild Rawert, Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion und ihrer Abgeordnetenkollegin Marlies Volkmer mit dem 1. Vorsitzenden des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD), Marco K. König im Bundestag. Ein Berufsgesetz für Notfallsanitäter soll nach Ansicht von Marco K. König die Basis für die Sicherstellung eines zukunftssicheren Rettungsdienstsystemes in Deutschland sein.

Insbesondere die Bundesländer seien dabei in der Pflicht und haben die Verantwortung, in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich den Rettungsdienst zu optimieren und sich für Herausforderungen der Zukunft gut aufzustellen. Klar sei dabei, dass Notfallpatientinnen und Notfallpatienten den Anspruch auf eine schnelle Versorgung gemäß den fachärztlichen Leitlinien erwarten dürfen und erhalten müssen.

Staatliche Förderung von Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL)

Das Thema der Individuellen Gesundheistleistungen (IGeL) steht weiterhin auf meiner gesundheitspolitischen Agenda im Deutschen Bundestag. Nachdem ich für die SPD-Bundestagsfraktion den Antrag "Individuelle Gesundheitsleistungen eindämmen" eingebracht habe, plane ich hierzu nun eine Anhörung im Gesundheitsausschuss im Herbst 2012.

Organspenden rettet Leben: Entscheiden Sie sich!

Organspenden ist eine Entscheidung für das Leben. Jede und jeder kann und soll sie treffen. So lautete die Hauptbotschaft der Fraktion vor Ort-Veranstaltung „Organspende rettet Leben“ im St. Joseph Krankenhaus, Tempelhof, am 14. Juni. Zusammen mit Dr. Carola Reimann, der Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses, habe ich mit Prof. Dr. Christiane Erley, Chefärztin der Nephrologie im St. Joseph Krankenhaus und Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie, sowie Isabelle Jordans von der Selbsthilfevereinigung Dialyse-Kinder Berlin e.V. über die neuen Regelungen des Transplantationsgesetzes diskutiert. Diese hatte der Deutsche Bundestag am 25. Mai fraktionsübergreifend beschlossen.

IGeL - Alles nur Abzocke?

Die von den Patientinnen und Patienten selbst zu zahlenden Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein strittiges Thema. So auch auf dem von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank organisierten „Tag der Niedergelassenen“ auf dem Hauptstadtkongress 2012 Medizin und Gesundheit am 13. Juni im Berliner ICC.

Im Rahmen der „Speakers´ Corner“ auf dem „Tag der Niedergelassenen“ fand unter Moderation von Moderator Helmut Laschet, Ärzte Zeitung, eine spannende Diskussion zu „IGeL - Alles nur Abzocke“ zwischen Dr. Klaus Reinhardt, Vorsitzender des Hartmannbundes, dem Verband der Ärzte Deutschlands e.V., der fachübergreifend die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen aller Ärzte, Zahnärzte und Medizinstudierenden in Deutschland und damit auch die von psychologischen PsychotherapeutInnen, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen, vertritt, und Mechthild Rawert, MdB und Mitglied des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, statt.

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