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Mo., 20. August 2012

Mit Freude bin ich zur Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik für Peter Bringmann-Henselder gegangen. Im Auftrag des Bundespräsidenten wurde diese hohe Ehrung durch die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, am 16. August im Beisein vieler seiner WeggefährtInnen aus dem In- und Ausland überreicht. Peter Bringmann-Henselder setzt sich seit Jahrzehnten mit außerordentlichem Engagement für die gesellschaftliche Anerkennung der erlittenen Leiden von Heimkindern insbesondere in den 50er und 60er Jahren ein.

Mo., 20. August 2012

Das Gesundheitswesen in Deutschland und die sozialstaatlichen Herausforderungen des Demografischen Wandels waren Schwerpunkte der Diskussion mit Beamtinnen und Beamten der thailändischen Regierung. Das Gespräch fand auf Anregung der Universität Potsdam im Rahmen des Programms „Leadership and Change“ am 17. August im Deutschen Bundestag statt.

Diskussionspunkte waren unter anderem:

Sa., 18. August 2012

(Erschienen in der Berliner Stimme, Nr. 15, S. 8, 18.8.2012)

Organspendebereitschaft durch offensives politisches Handeln stärken
Jeden Tag sterben drei Menschen, weil sie kein lebensverlängerndes Organ erhalten haben. Die Anstrengungen zur Erhöhung der Organspendebereitschaft dürfen nicht nachlassen. Dafür ist es notwendig, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückzugewinnen. Die Kontrollen müssen verschärft werden, aber MedizinerInnen dürfen sich nicht länger alleine selbst kontrollieren. Politik muss den Mut zu einer stärkeren eigenen Verantwortung bei der Vergabe von Organen haben. Nur so wird die Transparenz erhöht, nur so erfolgt eine politische Legitimation.

Do., 16. August 2012

Am Mittwoch, den 15. August, besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert die Cenfila gGmbH, Centrum für innovative Leistungen am Arbeitsmarkt. Diese 2009 gegründete gemeinnützige Einrichtung hat das primäre Ziel, benachteiligte Jugendliche und arbeitslose Erwachsene ins berufliche und soziale Leben zu integrieren. Cenfila ist eine staatlich genehmigte Ersatzschule (Berufsfachschule für Altenpflege). In enger Zusammenarbeit mit dem integrierten Ausbildungszentrum acenta, der Agentur für Arbeit und anderen Partnern wird ein breites Spektrum an Berufsausbildungen im Bereich der Altenpflege angeboten. Gesprächspartnerinnen waren Frau Cornelia Neumann, Geschäftsführerin, Dr. Ursula Nguyen und Brita Schwietzer.

Do., 16. August 2012

Am 15. August fand auf Wunsch von Mechthild Rawert, sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, ein Gespräch mit Frau Prof. Dr. med. Christiane Erley,  Internistin, Nephrologin und internistische Intensivmedizinerin statt. Frau Erley ist Chefärztin der Medizinischen Klinik II am St.-Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof und seit 2008 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie.

Do., 9. August 2012

Mein Name ist Babaka Tracy Mputu .Ich bin Französin und Berlin habe ich anlässlich verschiedener Aufenthalte während meiner Schulzeit und am Anfang meines Universitätsstudiums entdeckt. Diese originelle und lebhafte Stadt, in der Europas Geschichte ihre Spuren hinterlassen hat, hat mir schnell gut gefallen. Berlin schien mir folglich die ideale Stadt für ein Auslandsjahr zu sein, zumal das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität ein Studienprogramm anbot, dass meinem bisherigen akademischen Werdegang entsprach.

Do., 2. August 2012

Die Praktikantinnen der Verwaltung des Deutschen Bundestages Josephine Wenzel und Luisa Fritsch führten am 15. Juni 2012 das folgende Interview mit der SPD-Bundestagsabgeordenten Mechthild Rawert aus Tempelhof-Schöneberg:

Was war der Auslöser für Sie in die Politik zu gehen?
Ich wollte nicht mehr einfach nur „Zaungast“ sein. Es ist immer leicht zu meckern, egal über was. Meistens ist meckern gegen etwas gerichtet; ich wollte jedoch etwas aktiv tun und gestalten sowie einen kleinen Beitrag für eine bessere Welt leisten.

Mi., 1. August 2012

Ich unterstütze den Aufruf "EUROPÄISCHE ABGEORDNETE FÜR DEN WANDEL" um ein gemeinsames Zeichen gegen die konservativ-liberale Krisenpolitik in Europa zu setzen. Initiert haben den Aufruf „DEPUTES D’EUROPE POUR LE CHANGEMENT" Benoit Hamon und eine Gruppe von Abgeordneten/Funktionären der Parti Socialiste (PS). Als Mitglied des Forums Demokratische Linke 21 und der Parlamentarischen Linken habe ich den Aufruf unterzeichnet.

Di., 31. Juli 2012

Mein Internationales Parlaments-Stipendium (IPS) und damit verbundene Arbeit im Büro von Mechthild Rawert ist nun zu Ende. In den letzten fünf Monaten habe ich sehr viel gelernt und über sehr viele Themen erfahren. Das IPS war für mich eine einmalige Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Bewerbung für IPS

Ich habe vom IPS während meines Praktikums in der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Slowakei erfahren. Als ich über das Programm mehr Informationen gesammelt habe, war ich begeistert und betrachtete IPS als eine sehr gute Möglichkeit um mich beruflich weiterzuentwickeln. Die Voraussetzungen waren ziemlich anspruchsvoll und die Konkurrenz groß. Im Juni 2011 habe ich mich für das IPS beworben und zwei Monate später habe ich erfahren, dass ich es in die zweite Runde geschafft habe. Das Auswahlgespräch war nicht einfach, was ich eigentlich erwartet habe. Meine intensive Vorbereitung hatte sich gelohnt und ich wurde  als eine von den fünf Slowaken für das Praktikum ausgewählt.

Mo., 23. Juli 2012

Krankenhäuser spielen eine maßgebliche Rolle im öffentlichen Gesundheitswesen. In vielen Ländern ist die Qualität und der Zugang zu Dienstleistungen von Krankenhäusern aber ebenso begrenzt, wie die Effizienz und die Effektivität des Krankenhausmanagement sowie die Material- und Gebäudeausstattung. Gegenwärtige Reformprojekte im Krankenhaussektor zielen daher in vielen asiatischen Ländern auf eine Verbesserung von Qualität und Effizienz sowie auf eine finanzielle Nachhaltigkeit; z.B. durch die Einführung von örtlichen und landesweiten Krankenversicherungssystemen. Für den Erfolg unverzichtbar ist eine entsprechende Qualifizierung der Führungskräfte im Krankenhausmanagement.

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR), Schöneberg, führt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH für 20 StipendiatInnen aus China, Indonesien und Vietnam das Programm „International Leadership Training (ILT) Krankenhausmanagement Asien“ durch. Als örtliche MdB bzw. als Berichterstatterin für das Krankenhauswesen in der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion haben mich die ILT-StipendiatInnen zusammen mit ihrem Koordinator Frank Diebel am 19. Juli im Deutschen Bundestag besucht.