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Fr., 20. Juli 2012

Das Hilfspaket für Spanien wurde am 19. Juli mit breiter Mehrheit im Deutschen beschlossen. Dafür werden Kredite in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro aus dem Europäischen Rettungsschirm EFSF bereitgestellt. Deutschland haftet mit knapp 30 Prozent. Der Rettungsschirm EFSF soll die Realwirtschaft schützen, wenn das Bankensystem droht zusammenzubrechen. Die Finanzhilfen sind mit strengen Auflagen verbunden.

Für die SPD ist klar: Es darf keine Bankenrettung um jeden Preis geben. Vielmehr muss der Bankensektor stärker reguliert werden.

Fr., 20. Juli 2012

Auf ihrer diesjährigen Bundesfrauenkonferenz am 19.-21. Mai hat die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) folgenden Beschluss gefasst:

"Abschaffung der Rezeptpflicht für die ´Pille danach´

Die ASF-Bundeskonferenz fordert die Fraktion der SPD im Bundestag auf, sich dafür einzusetzen, die Verschreibungspflicht für die so genannte ´Pille danach´ auch in Deutschland aufzuheben und sich damit an der Empfehlung des Sachverständigenausschusses beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu orientieren.“

Di., 17. Juli 2012

Nach der Aufregung um das neue Meldegesetz können Sie jetzt aktiv werden. Sie haben die Möglichkeit auf der Internetseite des Bundestages die Petition gegen das Meldegesetz zu unterzeichnen. Das neue Gesetz bedient zu Lasten aller Bürgerinnen und Bürger einseitig die Interessen der Adresshändler.

Am 28. Juni wurde im Bundestag mit der schwarz-gelben Mehrheit das neue Meldegesetz verabschiedet, welches zu Recht im Nachhinein große Wellen schlug.

Fr., 13. Juli 2012

Beschwingt und programmatisch zukunftsweisend wurde das Jubiläum „10 Jahre Selbst Aktiv“ am 4. Juli unter der stringenten Moderation von Ralph Büsing, Aktivist der deutschen Behindertenbewegung, und den wunderbaren Klängen der Blind Foundation im Leineschloss Hannover gefeiert. Über 100 Teilnehmende mit mehr oder weniger erkennbaren Handicaps aus ganz Deutschland ließen es sich nicht nehmen, dabei zu sein.

Fr., 13. Juli 2012

Die Pflicht gegenüber dem europäischen Kontinent
Nach Fertigstellung meiner Erklärung ist der öffentliche Streit der Ökonomen zur Lösung der Finanz- und Staatsschuldenkrise entbrannt. Dieser Streit macht auf jeden Fall eines klar: Es gibt keine einfache Lösung. Für mich als Bürgerin und Volksvertreterin steht fest: „Es gilt jetzt neu zusammenzurücken, den Kopf klar zu behalten, und das so gut wie möglich zu tun, was unseren deutschen Interessen ebenso entspricht wie unserer Pflicht gegenüber unserem europäischen Kontinent“. (Willy Brandt, 1989)

Persönliche Erklärung zur Befürwortung des Fiskalpakts und des ESM
In der letzten Sitzung des Deutschen Bundestages vor der parlamentarischen Sommerpause am 29. Juni erfolgten mehrere namentliche Abstimmungen zum dauerhaften Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und zum Europäischen Fiskalpakt. Ich habe mit Ja gestimmt.

Fr., 13. Juli 2012

Liebe Genossinnen und Genossen,
nach Fertigstellung meiner Erklärung ist der öffentliche Streit der Ökonomen zur Lösung der Finanz- und Staatsschuldenkrise entbrannt. Dieser Streit macht auf jeden Fall eines klar: Es gibt keine einfache Lösung. Für mich als Bürgerin und Volksvertreterin steht fest: „Es gilt jetzt neu zusammenzurücken, den Kopf klar zu behalten, und das so gut wie möglich zu tun, was unseren deutschen Interessen ebenso entspricht wie unserer Pflicht gegenüber unserem europäischen Kontinent“. (Willy Brandt, 1989) 

Ich habe eine Frage: Viele Menschen mit der Vision des sozialen und demokratischen Europas leben in unserem Bezirk. Ich würde gerne „Europäische Begegnungen vor Ort“ organisieren. Hätte jemand von Euch Zeit und Lust, Formen des „Zusammenrückens“ und Austausches gemeinsam mit mir vorzubereiten und durchzuführen? Ich habe schon viele Ideen und freue mich über weitere.

Persönliche Erklärung zur Beführwortung des Fiskalpakts und des ESM
In der letzten Sitzung des Deutschen Bundestages vor der parlamentarischen Sommerpause am 29. Juni erfolgten mehrere namentliche Abstimmungen zum dauerhaften Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und zum Europäischen Fiskalpakt. Ich habe mit Ja gestimmt.

Di., 3. Juli 2012

Eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ist nicht nur das Motto der SPD-Kampagne „Traut euch“ zum Christopher Street Day gewesen, sondern war auch Gegenstand einer namentlichen Abstimmung im Deutschen Bundestag. Ich habe - im Gegensatz zu Dr. Jan-Marco Luczak, CDU, ebenfalls MdB aus Tempelhof-Schöneberg, für die Öffnung der Ehe gestimmt.

Di., 3. Juli 2012

 „Pflege-Bahr“ und Pflegereform, Intersexualität, „Pille danach“, Medizinprodukte - Beispielhaftes an „Gesundheit“ in der Sitzungswoche vom 25. bis 29. Juni:
Jede letzte Sitzungswoche vor der parlamentarischen Sommerpause ist voll, diese war aber wahrlich prall gefüllt. Die Abende wurden länger, dafür ging´s morgens früher los.

Mo., 2. Juli 2012

Das Thema der auf Verlangen der SPD-Bundestagsfraktion stattgefundenen Aktuellen Stunde am 28. Juni lautete "Korruption im Gesundheitswesen bekämpfen - Konsequenzen aus dem BGH-Urteil ziehen".

Hintergrund war ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. Juni. Vertragsärztinnen und Vertragsärzte machen sich nicht wegen Bestechlichkeit strafbar, wenn sie von PharmareferentInnen Vorteile - zumeist hohe Geldbeträge, Reisen, etc. - als Gegenleistung für die Verordnung von Arzneimitteln ihres Pharmaunternehmens entgegennehmen. Dieser Straftatbestand wäre laut BGH nur dann erfüllt, wenn es sich beim niedergelassenen Vertragsarzt um einen Amtsträger oder einen Beauftragten der gesetzlichen Krankenkassen handeln würde. Dies sind Niedergelassene aber in der Regel nicht.

Fr., 29. Juni 2012

Rede am 28. Juni 2012 anlässlich der Beratung des Antrages der Fraktion der SPD „Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen“ (Drucksache 17/9931) Tagesordnungspunkt 41 a+b 187. Sitzung des Deutschen Bundestages: