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Do., 11. Oktober 2012

Während es beim Besuch von Angela Merkel in Athen zu großen Protesten kam, wurden mein Team und ich sehr herzlich von unseren GesprächspartnerInnen in Thessaloniki empfangen. Unsere politische Fahrt nach Griechenland war für mich gelebte europäische Solidarität.

Begegnung und Dialog ist Voraussetzung für gegenseitiges Verstehen und gemeinsames politisches Agieren. Gerade für ein einheitliches demokratisches Europa ist es bedeutsam, den gemeinsamen Dialog auch über Grenzen hinweg zu führen.

Do., 4. Oktober 2012

Die Folgen des größten Arzneimittelskandals sind nicht bewältigt: weder für die Contergan-geschädigten Menschen selbst noch für den Staat. Noch heute treten immer wieder neue, medizinisch bisher nicht anerkannte Folgen des Thalidomid-haltigen Medikamentes, welches in Deutschland unter dem Namen Contergan bekannt wurde, auf. Der Deutsche Bundestag hat fraktionsübergreifend das Interesse, die Situation der Menschen zu verbessern. Auf Antrag der SPD-Bundestagsfraktion wird Ende 2012, Anfang 2013 eine öffentliche Anhörung durchgeführt, zu der Betroffene und entsprechende Verbände eingeladen werden.

Di., 25. September 2012

Liebe Genossin, lieber Genosse,

in meinem Mitgliederbrief vom 9. Juli 2012 habe ich dir die Gründe meiner Zustim-mung zum Europäischen Fiskalpakt und zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) am 29. Juni 2012 im Deutschen Bundestag dargelegt. Zwischenzeitlich hat das Bundesverfassungsgericht einstimmig entschieden: Der ESM-Vertrag verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Er wird Anfang 2013 in Kraft treten.

Das Urteil enthält drei zentrale Botschaften:

Erstens: Die Haftungsgrenze Deutschlands liegt bei 190 Milliarden Euro. Nur durch eine „erneute konstitutive Entscheidung“ der ParlamentarierInnen im Deutschen Bundestag kann diese Grenze verändert werden. Alleinentscheidungen des deutschen Vertreters im ESM-Gouverneursrat gibt es nicht mehr.

Zweitens: Niemand - weder die Bundesregierung noch die ESM-MitarbeiterInnen - darf sich auf eine „berufliche Schweigepflicht“ oder „Vertraulichkeit“ zurückziehen. Den gewählten VolksvertreterInnen muss umfangreich Auskunft erteilt werden. Damit ist „die haushaltspolitische Gesamtverantwortung des Bundestages“ gesichert.

Drittens: Herzstück gestalterischer Politik ist und bleibt das Parlament. Der Deutsche Bundestag entscheidet, verantwortet und legitimiert - niemand sonst. Der Merkelschen Europapolitik der Hinterzimmer wurde eine klare Absage erteilt. Mehr Europa darf nicht zu weniger Demokratie führen!

Do., 13. September 2012

„Am 27. Oktober 2013 wird der Flughafen eröffnet“, bestätigte Horst Amann, neuer Technischer Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, uns Bundestagsabgeordneten während unserer Diskussion im Besucherzentrum der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.  Am 12. September konnten wir uns ein eigenes Bild über die Baufortschritte des Großprojektes in Schönefeld machen, ein Rundgang führte uns durch die Flughafengebäude. Zur Beantwortung unserer Fragen standen Horst Amann (Technischer Geschäftsführer der Flughafengesellschaft), Rainer Schwarz (Kaufmännischer Geschäftsführer), ein Vertreter des für die Genehmigungen zuständigen Landkreises Dahme-Spreewald, Experten für die Baugenehmigung und den Brandschutz sowie am Bau beteiligte Firmenvertreter der einzelnen Gewerke zur Verfügung.

Do., 13. September 2012

Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität

Ich lade Sie herzlich ein, die Ausstellung im Zeitraum vom 13. September bis zum 10. Oktober zu besuchen. Setzen Sie sich mit der Geschichte der Sozialdemokratie auseinander, schaffen Sie sich ein eigenes Bild über den 150 Jahre langen Kampf der deutschen Sozialdemokratie für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

Di., 11. September 2012

Der 10. Tag der Ein- und Ausblicke des Deutschen Bundestages war wieder eine Attraktion. Zu Tausenden strömten die Bürgerinnen und Bürger in sämtliche Gebäude des Deutschen Bundestages. Sehr gefragt waren auch die Gespräche mit SPD-Abgeordneten und MitarbeiterInnen der SPD-Bundestagsfraktion.

Die SPD-Bundestagsfraktion war am diesjährigen Tag der Ein- und Ausblicke beliebter Anlaufort für Bürgerinnen und Bürger. Viele sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete hatten sich zu dieser „Freiwilligenarbeit“ auf der Fraktionsebene gemeldet - so auch ich. Zwei Themenkomplexe waren es hauptsächlich, nach denen ich befragt wurde. Erstens: Wie sicher ist die Rente? Zweitens: Was tut die SPD-Bundestagsfraktion für das Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland?

Fr., 7. September 2012

Am Sonntag, 9. September 2012, öffnet der Deutsche Bundestag bereits zum 10. Mal seine Tore und lädt zu einem Blick in sein Inneres ein.

Besucherinnen und Besucher können an diesem Tag zwischen 9 und 20 Uhr alles Wissenswerte über den Deutschen Bundestag erfahren und bekommen einen Einblick in die Gebäude des Berliner Parlamentsviertels und die Arbeitsweise der Bundestagsverwaltung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die jeweiligen Abgeordneten am Ort ihres Wirkens zu begegnen und sich über den Arbeitsalltag im bundesdeutschen Parlament informieren zu lassen. Letzter Einlass ist um 19 Uhr.

Ich informiere von 14.30 – 16.00 Uhr auf der Fraktionsebene am Stand der SPD-Bundestagsfraktion über den Arbeitsalltag einer Parlamentarierin im Deutschen Bundestag.

Mi., 5. September 2012

Mein Name ist Jürgen Finke und ich werde für ein Jahr, vom 01.09.2012 bis 31.08.2013, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Politischen Leben, ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Demokratie bei der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert absolvieren.

Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur erfolgreich bestanden. Ferner bin ich seit dem Sommer 2012  SPD-Mitglied und in der Abteilung Mariendorf politisch aktiv.

Di., 4. September 2012

Zum fünften Mal fand das bundesweite  Treffen von Wachkoma-Wiedererwachten und deren Angehörige statt. Das Treffen von CERES, dem Verein zur Hilfe von Cerebralgeschädigter e.V., wurde organisiert von Dr. med. Anja Wirth, niedergelassene Ärztin in Berlin-Lichtenberg, und dient dazu, sich bei der Wieder-erlangung der Selbstständigkeit gegenseitig zu helfen.

Mehrere tausend Menschen fallen jährlich in Deutschland ins Wachkoma. Für einen unterschiedlich langen Zeitraum sind diese Menschen durch einen Unfall oder eine Krankheit aus dem Leben gerissen und bekommen oftmals auch jahrelang von ihrer Umwelt nichts mit.  Eine genaue Statistik, wie viele davon wieder aufwachen, gibt es nicht. „Etwa nur ein Viertel der Betroffenen wacht aus dem Koma wieder auf, insbesondere junge Menschen nach einem Unfall“, erklärt Dr. med. Anja Wirth. „Es werden weiterhin viele Menschen sterben, ohne aus dem (Wach)Koma erwacht zu sein“, so Dr. Wirth.  „Es gibt aber immer mehr Menschen, die den Weg zurück ins Leben finden. Gründe davor sind die immer besser werdenden medizinischen Möglichkeiten am Unfallort, in der Intensivmedizin und auf dem Gebiet der Neurochirurgie. „Den erwachten Menschen helfen wir bei der Wiedereingliederung in die Familie, in das Berufsleben oder in den Freundeskreis“, fügt sie hinzu.

Di., 4. September 2012

Mein dreiwöchiges Praktikum im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert war die letzte Station meines Auslandsjahrs in Berlin. Mit der Organisation der schon traditionellen Sommerfrühstücke in der Reihe „Auf ein Wort Frau Rawert“, der Frauensommertour, der politischen Tagesfahrt und den heiklen Debatten zu den Themen Organspende und männliche Beschneidung wurden diese drei Praktikumswochen besonders bereichernd.
Ich habe Özlem Topuz und Manuela Harling, den zwei Mitarbeiterinnen von Mechthild Rawert im Wahlkreisbüro, bei der Organisation von fünf thematischen Sommerfrühstücken zwischen dem 20. und dem 24. August geholfen. Diese rund zweistündigen thematischen Veranstaltungen, die zwischen zwanzig und dreißig Personen versammeln, ermöglichen einen direkten Dialog zwischen Mechthild Rawert als Bundestagsabgeordnete und unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern von Zielgruppen in Tempelhof-Schöneberg, die sich täglich und konkret mit den diskutierten Themen auseinandersetzen. Es ist folglich eine gute Gelegenheit für diese Vereine, offen die Probleme auf den Tisch zu legen, mit denen sie konfrontiert werden, damit sie dann - wenn es sich um ein bundespolitisches Anliegen handelt - im Bundestag diskutiert und behandelt werden.