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Gesundheit

Kompakt und informativ: SPD-Bundestagsfraktion informiert zu den Rechten von Patientinnen und Patienten

Für die SPD-Bundestagsfraktion stehen die  Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Wir wollen ihre Rechte stärken. Sozialdemokratische Gesundheitspolitik basiert auf dem Solidargedanken. Wir wollen Menschen mehr Sicherheit geben. Jede und jeder soll sich darauf verlassen können, die bestmögliche Behandlung zu bekommen.

Dafür haben wir auch in dieser Legislaturperiode intensiv gearbeitet und verschiedene Anträge in den Deutschen Bundestag eingebracht. Ich habe mit dem Antrag „Individuelle Gesundheitsleistungen eindämmen“, (Drs. 17/9061) die ständige Ausweitung der SelbstzahlerInnenleistungen zum Thema gemacht.

Kongress „Armut und Gesundheit“: Wir brauchen ein Präventionsgesetz

Seit 18 Jahren findet der Kongress „Armut und Gesundheit“ statt und zieht regelmäßig Tausende TeilnehmerInnen an. Damit ist er das größte regelmäßige Public-Health-Forum in Deutschland. Das Motto für 2013 lautet: „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung“. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft „Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.“, das Zentrum Technik und Gesellschaft sowie die Technische Universität Berlin.

In der Abschlussdiskussion am 7. März 2013 wurde klar: Obwohl sich alle einig darüber sind, dass Prävention Leben rettet und Lebensqualität sichert, existieren zwischen den Parteien gravierende Unterschiede beim Verständnis. Die einen setzen auf Verhaltensprävention, die anderen vorrangig auf Verhältnisprävention.

Was ist eigentlich Männergesundheit?

Frauen sind anders, Männer aber auch. Diese Binsenweisheit trifft oft auch in gesundheitlichen Fragestellungen zu. Ich trete deshalb seit Jahren für geschlechtersensible Präventions- und Therapiekonzepte, für eine geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung ein.  

Um es vorweg zu sagen. Die schwierige Frage im Titel dieses Beitrages ist auch nach meinem Gespräch mit Olaf Theuerkauf, dem kaufmännischen Vorstand der Stiftung Männergesundheit, nicht pauschal und abschließend zu beantworten.

Sicher ist aber: Viele Männer beschäftigen sich zu wenig und zu spät mit der eigenen Psyche und der eigenen Physis. Der  erste Männergesundheitsbericht, 2010 erschienen, hatte dies klar gemacht. Deutlich wurde auch:

Kleine Anfrage „Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung“ der SPD-Bundestagsfraktion

In einem umfangreichen 46-Punkte-Katalog will die SPD-Bundestagsfraktion in der Kleinen Anfrage „Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung“ (Drs., 17/12447) Einzelheiten zur Finanzierung und Struktur der gleichnamigen Einrichtung in Berlin erfahren.

Zum Hintergrund: In Berlin soll ein Institut für Gesundheitsforschung gegründet werden, welches aus der Zusammenführung von Charité und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) entstehen soll. Dies haben die damalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan (CDU) und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD) in einer gemeinsamen Pressekonferenz bereits im November 2012 angekündigt. Vorausgegangen waren langwierige Verhandlungen über Möglichkeiten einer engeren Kooperation von Max-Delbrück-Zentrum und Charité.

Pro-Quote in der Medizin - mehr Frauen an die Spitze

Die Medizin wird weiblich. Heute sind mehr als 60 Prozent der Studierenden im Fach Medizin Frauen. Allerdings stagniert auf den Führungspositionen der Medizin der Anteil von Ärztinnen seit Jahren unter 10 Prozent. An der Spitze stehen also über 90 Prozent Männer. Damit die Zukunft der Medizin auch in den Spitzenpositionen weiblich wird, setzen sich Medizinerinnen, Wissenschaftlerinnen und Medizinstudentinnen, die an Universitätskliniken, in Krankenhäusern, Praxen und im öffentlichen Gesundheitsdienst arbeiten, für die Quote ein. Dabei erhalten sie Unterstützung von Frauen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft und des Gesundheitswesens und natürlich bin ich dabei. Zeigen auch Sie Gesicht für „Pro-Quote in der Medizin“ – für mehr Frauen an die Spitze, mit ihrer Unterschrift, mit ihrem Testimonial.

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